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Sehenswürdigkeiten im Umkreis von 15km
Burgen, Klöster
Manderscheider Burgen (ca.9km)
Die Oberburg ist die ältere der beiden Burgen. Sie war bis zur Auflösung des Kurstaates und ihrer Zerstörung durch die Franzosen (1673) immer in trierischem Besitztum. Die Niederburg, 1173 erstmals urkundlich erwähnt, war immer im Besitz des Manderscheider Grafengeschlechts. Heute befindet sich die Oberburg im Besitz der Stadt Manderscheid, die Niederburg im Besitz des Eifelvereins. Beide Burgen wurden restauriert und bilden eine eindrucksvolle Kulisse für das alljährliche " Historische Burgenfest" mit Ritterfestspielen. |
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(ca.15km) |
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In die grünen Falten am fließenden Wasser der Salm sandte Bernhard von Clairvaux höchstpersönlich 1135 seine geistlichen Söhne, die grauen Zisterziensermönche von Clairvaux aus. Er hatte sich selbst von der idealen Lage des Talkessels zwischen Kunowald, Salm und sanften Anhöhen überzeugt. In wenigen Jahren machten die Mönche das Kloster zu einem bedeutenden religiös-geistigen Mittelpunkt der Eifel. Heute noch leben, arbeiten und beten hier in Himmerod 1 Mönch. |
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Museen |
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Manderscheid (ca.9km) |
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Ein Highlight der Ausstellung ist das von innen begehbare Großmodell eines Maares mit integrierten audiovisuellen Darstellungen. Zu sehen sind auch die Fossilien des ca. 45 Mio. Jahre alten Eckfelder Maares. |
Manderscheid (ca.9km) |
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B"Vom Bauerndorf zum Kurort" - so lautet dieezeichnung für eine der fünf Abteilungen des Heimatmuseums Manderscheid. Aber auch Grafen, Ritter und Gesinde spielen eine wichtige Rolle. Ein großes Modell der beiden Manderscheider Burgen etwa, oder eine vielfältige Sammlung landwirtschaftlicher Geräte aus der bäuerlichen Kultur der Eifel bieten unseren Besuchern viel Abwechslung.
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Clara -Viebig - |
Zentrum Eisenschmitt (ca.12km) |
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Tel. 06575/ 510 Öffnungszeiten: Mi und Fr: 15.00 - 17.00 Uhr Sa und So: 14.30 - 17.30 Uhr Höchst interessantes Dokumentationszentrum über Eisenverhüttung, das Weiberdorf, Kokosweberei und Buntsandsteinvorkommen in der Eifel.
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Museum Himmerod (ca.15km) |
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Das älteste erhaltene Klostergebäude, die "Alte Mühle", wurde nach umfassender Restaurierung im Jahre 1998 zum Museum und zur Internationalen Begegnungsstätte umgewandelt. Die Dokumentation zur Geschichte des Zisterzienserordens, das Museum für Emailkunst, die Mühleneinrichtung und zahlreiche kulturelle Veranstaltungen stellen ein vielfältiges Angebot für den interessierten Besucher dar. |
Geologie und Naturbesonderheiten
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"Vulkaneifel um Manderscheid" ( Anschluss) |
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Die GEO-Route präsentiert dem Besucher der Ferienregion die Einzigartigkeit und Formenvielfalt dieser von Vulkanen dominierten Landschaft. Auf einer Gesamtstrecke von 140km wird an 34 geologisch besonders interessanten Aufschlusspunkten die Erdgeschichte der letzten 400 Mio. Jahre der Vulkaneifel anschaulich dargestellt. Farbige Informationstafeln führen die Besucher der GEO-Route in die Geologie der Landschaft um Manderscheid ein. |
Burberg Schutz |
(ca.3km) |
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Auf dem Burberg wurde im 3. u. 4. Jh. eine röm. Fliehburg angelegt. Eine Zisterne sowie Spuren von mehr als 13 stufenförmig angelegten Felskammern, eine Mauer und wallartige Aufschüttungen sind noch zu sehen. |
Das mind. 29.000 Jahre alte Meerfelder Maar ist mit einem Durchmesser von 1.730m und 200m Trichtertiefe das "größte Maar in der Westeifel". Am südwestlichsten Kraterrand stehen bis zu 40m mächtige verfestigte, vulkanische Lockerprodukte an, die beim Ausbruchdes Maares ausgeworfen wurden. Auf den Schwemmfächern des Meerbaches entstand das Dorf Meerfeld. Durch die eingeschwemmten Sedimente und eine Seespiegelabsenkung um 2m im 19. Jh. zur Gewinnung von Grünland wurde der heute ca. 18m tiefe Maarsee um 2/3 verkleinert. |
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Mosenberg - mit Windsborn |
Kratersee Bettenfeld (ca.5km) |
Der 1-2m tiefe, nährstoffarme See mit Verlandungszone im ca. 30m tiefen und 300m im Durchmesser großen Windsbornkrater - er ist der "einzige Kratersee" nördlich der Alpen. Er entstand nach dem Abbau eines Torfmoores in früheren Jahren. An der höchsten Stelle (498m) des Kraterwalls aus Schweißschlacken wurde ein Gipfelkreuz aufgestellt.
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Dieses Maar hat einen Durchmesser von ca. 250m und eine Tiefe von ca.10m. Im Krater, der sehr gut vom Parkplatz Mosenberg aus eingesehen werden kann, wächst ein typisches Torfmoor mit der entsprechenden Fauna und Flora. Das Maar und seine angrenzenden Flächen stehen unter Naturschutz. |
Wacholderschutzgebiet |
Bleckhausen (ca.8km) |
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Naturschutzgebiet mit alten hochgewachsenen Wacholdersträuchern. |
Wallender Born (ca.12km) |
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Kalzium-Natrium-Hydrogencarbonat-Säuerling (Mineralquelle). Unter starken Wallungen hebt sich infolge aufsteigender Kohlensäure der Wasserspiegel kräftig brausend in 3 Sekunden zu einer geysirartigen Fontäne bis zu 4m an. Die Anstiegshöhe des Wasserspiegels geht während der weiteren Wallung (4 -6 Min.) auf 60 cm zurück. Zwischen den Wallungen ist eine Pause von 30 Minuten. |
Holzmaar, Dürres Maar, Hitsche |
Maar Eckfeld (ca.14km) |
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Das jüngste, namensgebende dieser Dreiergruppe ist das Holzmaar. Es ist das am besten untersuchteste Maar der Eifel. Der Maarsee und seine Sedimente werden intensiv von internationalen Wissenschaftlern erforscht. Das Dürre Maar ist nur nach der Schneeschmelze mit Wasser gefüllt. Der frühere Maarsee hat sich zu einem gewölbten Hochmoor mit entsprechenden Fauna und Flora weiterentwickelt. Das Hitsche Maar repräsentiert die älteste, vulkanische Ausbruchstelle der Gruppe und ist mit 60m Durchmesser und einer Kratertiefe von 5m das "kleinste Eifel-Maar". Es ist zu einem Seggenried verlandet. |